Research in Motion führte in Zusammenarbeit mit Ipsos Reid eine Befragung durch, die dem Hersteller der Blackberrys die besten Verkaufsargumente bescherte: 61 Prozent der Befragten gaben in der Untersuchung an, dass für sie E-Mails das bevorzugte Kommunikationsmittel darstellen. Und 39 Prozent antworteten, dass sie der Flut der eingehenden elektronischen Nachrichten kaum mehr Herr werden.
Ein mobiles Blackberry-Gerät soll den Mail-Geplagten helfen, die Datenlawine zu bewältigen: Statt Wartepausen oder Fahrzeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln im „Leerlauf“ zu verbringen, können sie in dieser Zeit die elektronischen Anfragen und Informationen in ihrem elektronischen Postfach bearbeiten. Weiterer Vorteil des Blackberry-Systems: eingehende E-Mails werden umgehend auf das mobile Gerät weitergeleitet. Die regelmäßige oftmals vergebliche Abfrage des Postfachs erübrigt sich damit.
Die kleinen Geräte mit großen Displays und vollständiger Tastatur sollen einen durchgehend gesicherten Anschluss an das elektronische Postfach im Unternehmen schaffen.
Neben dem Push-Service legte Research in Motion hauptsächlich Augenmerk auf ein durchgängiges, einfach zu implementierendes Sicherheitskonzept, das nicht nur den Server im Unternehmen umfasst, sondern auch die Endgeräte und die Übertragung mit einbezieht. Das verschafft dem Blackberry für Unternehmensanwendungen einen deutlichen Vorsprung gegenüber dem Einsatz von PDAs.
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